Die meisten Blasen- und Inkontinenzprobleme haben ihre Ursache in einer geschwächten oder verspannten Muskulatur des Beckenbodens.

Fehlfunktionen des Beckenbodens entstehen aber nicht nur nach Operationen am Unterleib oder der Prostata, sondern auch bei Hüftgelenksbeschwerden, tiefen Kreuzschmerzen und Beinachsen- oder Kieferschmerzen.

Im Mittelpunkt steht zunächst das Therapeuten-Patienten-Gespräch. Dieses gibt Aufschluss über die jeweilige Inkontinenz- oder Schmerzproblematik, die behandelt werden muss. So kann der Therapeut einen ausführlichen Behandlungsplan mit gezielten Übungen aufstellen, die auch zu Hause gut durchführbar sind.

Die Ziele der Therapie sind: die Fehlfunktion behandeln, eine Wahrnehmungsschulung vermitteln, um einen Erfolg verzeichnen zu können.

Bei Beschwerden im gynäkologischen Bereich ist es von äußerster Wichtigkeit frühzeitig mit der Behandlung zu beginnen.

Auch nach Schwangerschaften, selbst wenn diese schon längere Zeit zurückliegen, kann sich eine Fehlfunktion entwickeln. Deswegen ist 8 Wochen nach der Entbindung der beste Zeitpunkt, mit der Behandlung zu beginnen.

Die funktionelle Beckenbodentherapie ist eine Kassenleistung und wird von Ihrem Arzt verschrieben. Sie wird ausschließlich von unserem Fachpersonal therapiert.

Die viszero-fasziale Behandlung beinhaltet Techniken im Beckenbereich zum Lösen von Verklebungen zwischen den Beckenorganen und faszialen und ligamentären Verbindungen.

Des Weiteren wird die Ver- und Entsorgung der Gefäße und Nerven angeregt.

Durch die Behandlung werden Funktionsstörungen im Bereich des gesamten Beckens gelöst und verbessert.

Diese Therapie ist keine Kassenleistung. Bitte erfragen Sie unsere Preise und Zeiteinheiten!